Insel Rømø

Rømø dänemark nordsee Dünenlandschaft auf Rømø

Die Insel Rømø ist mir etwa 128 Quadratkilometern Fläche die größte dänische Insel in der Nordsee und durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Die Insel Rømø ist nur sechs Kilometer von der südlichen Nachbarinsel Sylt entfernt und zählt kaum tausend Einwohner. Die beiden Inseln verbindet eine Autofähre als einzige Alternative zum Autozug auf die Insel Sylt. Rømø ist eines der beliebtesten Urlaubsziele Dänemarks an der Nordseeküste im Südwesten Jütlands.

Hauptattraktion der meisten Urlauber auf Rømø ist Nordeuropas breitester Sandstrand im Westen der Insel, der bei acht Kilomteren Länge bis zu 2,5 Kilometer breit ist. Zwischen den Häusern und dem Strand erstreckt sich an vielen Stellen eine urwüchsige Dünenlandschaft. Der Strand darf mit Autos befahren werden, vorausgesetzt, Fahrer und Fahrzeug sind dazu in der Lage. Wenn nicht, wartet bereits ein „hilfsbereiter“ LKW auf Kundschaft.

Rømø ist mit dem Walfang verbunden. In der Geschichte der Insel begründet, wählten die Insulaner den Walfang als Beruf und heuerten oftmals bei den Niederländern an. Regelmäßig strandeten hier auch Wale, deren Skelette noch heute in vielerlei Form zu sehen sind, bespielsweise auch als Zaun. Kapitäne aus glorreichen Zeiten hinterließen ihre Siegel, ihre Prägung, ihre Spuren, und im Museum wird ein 25 Tonnen schweres Walskelett ausgestellt. Hauptziele für Ausflüge auf der Insel Rømø sind das Naturcenter Tønnisgaard, welches von der Natur, dem Sand, dem Strand, dem Meer, den Dünen, dem Watt und deren Bewohner zu berichten versteht, sowie der Erlebnispark Hjemsted Oldtidspark, welcher eine erlebbare Zeitreise durch die Geschichte der Region und somit einen Urlaub für die ganze Familie ermöglicht.

 

Foto: © nordlicht verlag

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