Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion startet mit Besucherrekord

Eröffnung der Landesgartenschau in der Schleswig-Schleiregion (Foto: Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion)
Eröffnung der Landesgartenschau in der Schleswig-Schleiregion (Foto: Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion)

Die erste Landesgartenschau Schleswig-Holsteins in der Schleswig-Schleiregion wurde am 25. April 2008 eröffnet und startete gleich mit einem Besucherrekord ins erste Wochenende. Die Landesgartenschau wird in den folgenden Monaten ein lohnenswertes Ausflugsziel für Urlauber an der Nordsee sein.

(Schleswig) Der Wettergott ist Gartenfreund: Bei herrlichem Frühlingswetter ist am Wochenende die Landesgartenschau 2008 Schleswig-Schleiregion gestartet. 20.000 bis 25.000 Besucher nutzten das bisher wärmste Wochenende des Jahres und erkundeten die zentrale Fläche der Landesgartenschau, die neu gestalteten Königswiesen. Damit kamen 10.000 Gäste mehr als das Landesgartenschau-Team erwartet hatte. Das sonnige Wetter lud zum Spazieren durch die Themengärten und zum Eisessen an der Schlei ein. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Eröffnungswochenende der Landesgartenschau“, bilanzierte Geschäftsführer Wolfgang Schoofs am Sonntagabend.

Zahlreiche Aktionen und Chorauftritte auf den vier Bühnen der Königswiesen brachten Festival-Stimmung auf die Landesgartenschau und sorgten für viel Abwechslung bei der Runde durch die Gärten. Diese standen aber natürlich im Mittelpunkt des Interesses. Vor allem der Bereich der Themengärten erwies sich als wahrer Magnet für die Besucher. Viele Gartenliebhaber holten sich in den Themenwelten der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbauer Anregungen für zu Hause. Gut besucht war auch der 15 Meter hohe Aussichtsturm. Wer ihn erklommen hatte, wurde mit einem prächtigen Ausblick belohnt: Mit perfektem Timing standen die Tulpen und Perlhyazinthen in den 5800 Quadratmeter großen Wechselfloorbeeten bis zum Sonntag in voller Blüte und gaben den Gartenschau-Besuchern schon am Eingang zu den Königswiesen einen blumigen Empfang.

Besonders für Familien erwies sich die Landesgartenschau als beliebtes Ziel für den Wochenend-Ausflug. Die großen Rasenflächen und die beiden Spielplätze luden zum Spielen und Toben ein. Die Highlights des Wochenendes waren jedoch der Besuch von Elefantendame Buba, die umringt von zahlreichen Kindern ihre Runden über die Brücken auf dem Gelände drehte, und der Auftritt des „Königs der Kinderdisko“ Volker Rosin. Mit über 300 Kindern im Nospa-Festpavillon feierte er eine riesige Party und brachte die Kleinen mit seinen Hits vom „Kinderkanal“ zum Tanzen und Mitsingen.

Auch die Abendveranstaltungen erwiesen sich als Erfolge. Der Komiker Rüdiger Hoffmann und das Gospel-Musical „Oh Happy Day“ lockten zahlreiche Besucher in den Nospa-Festpavillon. Mitsingen war natürlich bei Jürgen Drews angesagt – der „Heimkehrer“ brachte mit seinem Programm „Back to the Roots am Freitagabend den Nospa-Festpavillon zum Beben und fragte sich angesichts der prächtigen Landesgartenschau, warum er Schleswig jemals verlassen hat. Während der „König von Mallorca“ die Vergangenheit Revue passieren lässt, blicken die Bewohner Schleswigs und der Schleiregion in eine im wahrsten Sinne des Wortes rosige Zukunft. Bis zum 5. Oktober soll die Landesgartenschau erwartete 600.000 Besucher in die Schleistadt und in die sie umgebende Schleiregion locken. Mehr Information zur Landesgartenschau gibt es unter www.lgs2008.de.

Text und Foto: Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion

Datum: 28.04.2008

Kommentar (0)

Keine Kommentare

Werbung

Folgen auf Facebook oder Google+

 


News

Kostenfreier Schnuppermonat im Multimar Wattforum
Das Wattenmeer der Nordsee erstreckt sich von Süddänemark bis an die holländische Küste und ist ein länderübergreifender Nationalpark. Eines der attraktivsten Nationalparkzentren ist das Multimar Wattforum in Tönning, zuständig für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.
26. Juister Gesundheitswoche vom 24. bis 29. April
Die Insel Juist gehört zu den ostfriesischen Inseln und hat sich seit vielen Jahren als besonders familienfreundliches und ruhiges Resort für den Nordseeurlaub profilieren können. Der „Spitzname“ Töwerland (Zauberland) ist ein Zeichen dafür.
Ostfriesische Inseln „for Future“
Die sieben Inseln vor der ostfriesischen Nordseeküste sind schon immer etwas Besonderes gewesen – durch ihre exponierte Lage und den natürlichen Reiz. Um all das möglichst lange zu erhalten, haben sich die Touristiker der Inseln zusammengeschlossen, um „for Future“ gewappnet zu sein. Diesem Anliegen auch optischen Eindruck zu verschaffen, dient seit einiger Zeit ein Zeichen am Himmel.