Elefantendame Buba besucht die Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion

Elefantendame Buba besucht die Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion (Foto: Piet-Hein Out)
Elefantendame Buba besucht die Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion (Foto: Piet-Hein Out)

Am 25. April 2008 öffnet die erste Landesgartenschau Schleswig-Holsteins in der Schleswig-Schleiregion ihre Tore. Bereits einen Tag später, am 26. April 2008, lohnt sich der erste Familienausflug, denn die Elefantendame Buba wird auf der Landesgartenschau erwartet, freut sich auf eine Fütterung durch die Kinder und testet nebenbei die Tragfähigkeit der Brücken des Geländes.

(Schleswig) Genau wie ihr prominenter Verwandter Benjamin Blümchen ist auch Buba begeistert von Blumen. Deshalb kommt das Elefanten-Mädchen am Sonnabend, den 26. April 2008 nach Schleswig, um das Gelände der ersten Landesgartenschau in Schleswig-Holstein genau zu inspizieren. Dabei soll die auch gleich nachsehen, ob alle Brücken auf dem 16 Hektar großen Gelände ordentlich gebaut wurden. Denn mit so etwas hat Buba schon Erfahrung: Auch auf der Landesgartenschau 2001 in Oelde durfte sie Brückentester spielen. Alle Kinder haben an diesem Tag freien Eintritt, auch ohne ihre Eltern oder Großeltern. Auf sie freut sich Buba besonders, denn gleich zweimal darf sie an diesem Tag frühstücken, um 13 und 16 Uhr. Zum großen Elefantenfrühstück können die Kinder Leckereien für Buba mitbringen. Am liebsten mag sie übrigens Obst und Gemüse, und am allerliebsten Bananen, Äpfel und Karotten. „Brot mag Buba aber nicht so gerne, denn davon bekommt sie Bauchschmerzen. Die Kinder sollten lieber Früchte mitbringen“, bittet Bubas Besitzer Lutz Freiwald – und die sind ja sowieso viel gesünder.

Seit 13 Jahren lebt Buba nun auf der Showtierfarm von Familie Freiwald in Oldenburg in Niedersachsen. „Als sie 17 Jahre alt war haben wir sie von einem niederländischen Zirkus bekommen“, erinnert sich Freiwald. In Oldenburg ist die Dame nun rundum versorgt: „Sie hat ein großes Elefantenhaus mit Fußbodenheizung, damit es schön warm ist. Und wenn sie mag, kann sie jederzeit nach Draußen gehen und die anderen Tiere auf dem riesigen Gelände treffen.“ Denn alle Tiere auf der Showtierfarm leben wie eine große Familie zusammen – Zebras, Büffel, Kamele, Lamas und Buba. Über 50 große Tiere leben hier und außerdem eine Menge kleinerer Tiere für den Streichelzoo. Lutz Freiwald erklärt, warum das Zusammenleben der Tiere so eine große Bedeutung hat: „Uns ist es ganz wichtig, dass die Tiere sich wohlfühlen und ein gutes soziales Verhältnis zueinander haben. Denn nur dann erkennen sie uns Menschen als ihre Alphatiere an und werden nicht von uns gestresst.“

Natürlich macht Buba nicht jeden Tag Brückentests. Buba ist ein echter Showstar und war schon mehrmals im Fernsehen. „Einmal hat sie mit Wigald Boning auf Sat1 Experimente gemacht, und auch bei Frank Elsners Großer Show der Naturwunder war sie schon zu Gast“, zählt Freiwald auf. Außerdem hat sie schon bei Aida-Inszenierungen mitgemacht und sich vom Magier Hans Klok wegzaubern lassen.

Aber trotz dieser vielen großen Auftritte ist Buba nicht abgehoben. „Wir sind auch immer wieder auf Kinderfesten und kleinen Showtheatern zu Gast“, sagt ihr Partner Freiwald. „Und auf der Landesgartenschau wird Buba auch immer wieder anhalten, um sich mit den Kindern fotografieren zu lassen.“ Aufgeregt ist Buba also wahrscheinlich nicht – aber sie freut sich bestimmt schon auf einen schönen Ausflug zur Landesgartenschau nach Schleswig und die zwei ausgiebigen Mahlzeiten, die dort auf sie warten.

Text: Landesgartenschau 2008 Schleswig-Schleiregion, Foto: Piet-Hein Out

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Datum: 03.04.2008

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