Der Ort an der französischen Grenze wurde am Ende des 18. Jahrhunderts als Fischerort angelegt. Etwa 50 Jahre später begann sich in De Panne der Tourismus zu entwickeln, der Ort wurde an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammende Jugendstilbauten bestimmen noch heute den Ortskern.
Zwei Besonderheiten prägen De Panne und Umgebung. Hier befindet sich die größte Dünenlandschaft Belgiens. Der bei Ebbe bis zu 450 Meter breite Strand war 1898 der Ursprung des Strandsegelns und ist noch heute ein internationales Zentrum für diesen Sport.
Mit 1000 Hotelbetten, fünftausend Appartements, fünf Campingplätzen und zwei Feriendörfern bietet De Panne genügend Unterkunftskapazität für einen Urlaub an der Nordsee.
Der Freizeitpark Plopsaland und das Naturreservat De Westhoek in der Dünenlandschaft sorgen für abwechslungsreiche Erholungsmöglichkeiten.
Foto: © Wikimedia / Luna04-commoncwiki CC BY-SA 1.2
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