Belgien

Die Kusttram an der belgischen Küste Die Kusttram an der belgischen Küste

Nur etwa 70 Kilometer weit erstreckt sich die belgische Nordseeküste im Landesteil Westflandern. Ganze 13 Badeorte unterschiedlichen Charakters reihen sich zwischen  Knokke-Heist im Norden und De Panne an der französischen Grenze aneinander. Ähnlich wie in der holländischen Provinz Zeeland ist die flache Küste von Dünenlandschaften geprägt und vergleichsweise dicht bebaut.
Groß dimensionierte Ferienunterkünfte wie in Ostende oder Middelkerke sind Ausdruck eines ungünstigen Verhältnisses von (wenig) Platz und (hoher) Nachfrage. Die dortigen Hotelanlagen ähneln den Vorbildern der nördlichen Nachbarn in Scheveningen oder Zandvoort.
Ein Beispiel für eine effiziente und umweltfreundliche Verkehrslösung bildet die durchgehende Straßenbahn, die Kusttram, von der holländischen bis zur französischen Grenze – immer in Sichtweite des Strandes.

Foto: © pixabay.com hpgruesen CC0

Knokke-Heist

Der Badeort liegt zwischen Zeebrugge und der holländischen Grenze. Der 12 Kilometer lange Sandstrand macht Knokke-Heist zu einem beliebten Reiseziel an der belgischen Nordseeküste.
Reederskai mit Yachthafen

Zeebrugge

Der heutige Stadtteil der Großstadt Brügge entstand aus einem Fischerdorf. Nachdem der zeitweiligem Zugang von Brügge zur Nordsee wieder verlandete, wurde Zeebrugge seit Ende des 19. Jahrhunderts als Hafenstandort ausgebaut.
Skyline von Oostende

Oostende

Die mit etwa 70.000 Einwohnern größte Stadt an der belgischen Nordsee gilt auch als „Königin der (belgischen) Seebäder“. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte Oostende seine Blütezeit und gehörte zu den mondänsten Seebädern Europas.
Westendestrand von Middelkerke

Middelkerke

Die Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern liegt etwa in der Mitte der belgischen Nordseeküste. Sie verfügt über den längsten Strand (neun Kilometer) und die meisten Sonnenstunden in Belgien und hat sich als Badeort für die ganze Familie profiliert.
Nieuwpoort-Bad

Nieuwpoort

Die Gründung der Stadt an der Mündung des Flusses Yzer in die Nordsee geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Nach dem Fischfang wurde bald der Tourismus zum Markenzeichen. Gründe dafür waren die zahlreichen Sonnenstunden und der breite Strand.
Strand und Promenade von de Panne

De Panne

Der Ort an der französischen Grenze wurde am Ende des 18. Jahrhunderts als Fischerort angelegt. Etwa 50 Jahre später begann sich in De Panne der Tourismus zu entwickeln, der Ort wurde an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammende Jugendstilbauten bestimmen noch heute den Ortskern.

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