Die Gründung der Stadt an der Mündung des Flusses Yzer in die Nordsee geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Nach dem Fischfang wurde bald der Tourismus zum Markenzeichen. Gründe dafür waren die zahlreichen Sonnenstunden und der breite Strand. Nach Kriegszerstörungen wurde die Stadt nach 1918 planmäßig wiederaufgebaut. Dadurch hat sich im Gegensatz zu anderen Badeorten ein urbaner Charakter erhalten, der die Stadt zu einem beliebten Einkaufsparadies macht.
Sie gilt heute in Belgien als „Hauptstadt des frischen Fisches“ mit einem Fischereimuseum. In Nieuwpoort befindet sich einer der größten Yachthäfen Nordeuropas mit 2.000 Liegeplätzen.
Über den kanalisierten Fluss Yzer ist die Stadt auch auf dem Wasserweg mit dem Hinterland verbunden.
Der traditionelle, alle drei Jahre stattfindende Hexenzug erinnert an die Stadtgeschichte und macht Nieuwpoort ebenso zu einem überregionalen Anziehungspunkt wie die jährliche Riesenparade.
Foto: © Wikimedia / Marc Ryckaert CC BY-SA 4.0
Werbung
Folgen auf Facebook oder Google+