In der wechselvollen Geschichte der im 12. Jahrhundert gegründeten Stadt kam es fast zur kompletten Aufgabe der Siedlung. Erst im 18. Jahrhundert begann die moderne Geschichte durch Fischerei, Hafenwirtschaft und Konservenindustrie. Mit der Erschließung der Öl- und Gasvorkommen in den 1960er Jahren wurde Stavanger die Ölhauptstadt Norwegens.
Der Dom aus dem 12. Jahrhundert ist das einzige Gebäude seiner Art im alten Stil in Norwegen. Andere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind mit der Industriegeschichte verbunden: Schifffahrtsmuseum, Konservenmuseum und vor allem das 1999 eingeweihte Norwegische Ölmuseum.
Der Hafen ist Anlaufpunkt für Kreuzfahrt- und Linienschiffe aus Dänemark und Großbritannien ebenso wie für Ausflugsschiffe in die Fjordlandschaft unter anderem zum bekannten Preikestolen. Stavanger verfügt über den größten Boot- und Yachthafen Norwegens. Im der Umgebung der Stadt befinden sich sowohl der längste Sandstrand Norwegens als auch der 92 Meter hohe Wasserfall Månafossen.
Foto: © Wikimedia / Dundak CC BY-SA 2.5
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