Der Luftkurort Albersdorf ist - untypisch für die Nordseeküste - eingebettet in Laub- und Nadelwälder, die für ein besonders gesundes Klima sorgen. Etwa 25 Kilometer von der Nordsee entfernt, bestimmt die Lage auf einer etwas höher gelegenen Geest und direkt am Nord-Ostsee-Kanal die Bedeutung dieses Ortes als „Tor“ zu Dithmarschen.
Besonders bekannt ist Albersdorf durch seine archäologischen Schätze. Mit dem über 5.000 Jahre alten Großsteingrab „Brutkamp“ als Keimzelle, einem der schönsten und größten Anlagen seiner Art in Norddeutschland, ist 1997 mit dem Aufbau des Steinzeitparks „AÖZA“ (Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf) begonnen worden. Auf insgesamt 40 Hektar wird - als ergänzende Freianlage des Museums für Archäologie und Ökologie Dithmarschen - eine jungsteinzeitliche Kulturlandschaft nachgestaltet, wie sie vor 5.000 Jahren bestanden hat.
Die Ortsmitte von Albersdorf wird vom Kurpark bestimmt, dessen Freilichtbühne über 2.000 Sitzplätze verfügt. Besondere Attraktion des Freibads ist eine 77 Meter lange Wasserrutsche.
Das waldreiche Umland des Ortes mit ausgeschilderten Wegen zum Wandern und Radfahren ist beliebtes Ziel für Aktivurlauber, Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal locken die Liebhaber großer Schiffe.
In Albersdorf wurde die erste deutsche Volkshochschule gegründet, die bis heute besteht.
Foto: © Steinzeitpark Albersdorf
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