Fast auf einer Linie im Abstand von wenigen Kilometern Luftlinie liegen im Süden Dithmarschens - von Ost nach West - die Orte Burg und St. Michaelisdonn.
Der Luftkurort Burg am Nord-Ostsee-Kanal (NOK) und seine Umgebung bilden eine an der Nordseeküste seltene Kombination aus Wasser, Wald und Wiesen. Er wird deshalb auch „Perle der Westküste“ genannt. Vom Aussichtsturm auf dem Wulfsboom reicht der Blick aus fast 80 Metern Höhe bis zur Elbmündung. Auf der Burger Au, vor Fertigstellung des NOK ein wichtiger Wasserweg, fahren als Erinnerung an das alte Transportgewerbe im Juli und August original Spreewaldkähne.
St. Michaelisdonn liegt an der Geestkante, die vor 5.000 Jahren noch die Küste bildete. Daraus ergibt sich auch die besondere landschaftliche Vielfalt des Ortes. Wem die gute Fernsicht vom 33 Meter hohen Spiekerberg nicht genügt, nutzt den Flugplatz Hopen für Rundflüge in die Region. Der Golfclub am Donner Kleve sorgt für gewünschten Ausgleich. St. Michaelisdonn ist Heimstatt des drittgrößten Freimaurermuseums in Europa und Ausgangspunkt für Draisinenfahrten auf der alten Marschstrecke nach Marne.
Foto: © Klaus-Peter Wolf / pixelio.de
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