Holstebro ist eine Stadt im Westen Jütlands, der Festlandshalbinsel Dänemarks. Die Stadt Holstebro selbst mit ihren knapp 40.000 Einwohnern liegt von den attraktiven Küsten der Nordsee und des Limfjord etwas entfernt, hat aber dennoch eine Lage, die für viele Urlauber der Nordseeregion Dänemarks interessant ist. Die Nordseeküste mit ihren langgestreckten Dünenlandschaften ist ebenso im Einzugsbereich von Holstebro wie die Venø Bugt als Teil des Limfjords, der die Halbinsel Jütland teilt.
Wie kaum eine andere Stadt an der Nordsee ist im Stadtbild von Holstebro die Kultur präsent. Alles begann in den 1960er Jahren mit der Skulptur „Die Frau auf der Karre“, heute nur „Maren“ genannt. In den Folgejahren kamen zahlreiche Skulpturen hinzu, so dass Holstebro mit Recht den Beinamen trägt. Zu diesen Figuren gehören Statuen, Springbrunnen und andere Gebilde. Das Holstebro Museum, das Holstebro Kunstmuseum, das Museum für Kleinkunst, das Freilichtmuseum Hjerl Hedes Frilandsmuseum im nahe gelegenen Ortsteil Vinderup sowie das Strandungsmuseum St. George in Thorsminde an der Nordsee sind Magneten für Urlauber und Gäste. Letztgenanntes Museum berichtet über eine der größten Seeschlachten und eines der größten Schiffsunglücke vor Jütland.
Das alljährliche Jazzfestival in den Herbstmonaten lässt Menschen aus ganz Dänemark nach Holstebro pilgern. Seit dem Mittelalter ist Holstebro ein wichtiges Handelszentrum innerhalb Dänemarks und ist es bis heute geblieben, perfekt ergänzt durch Business-nahe Sportarten wie Golf, Tennis und Reiten. Die Stadt Holstebro ist etwa gleich weit von der Nordseeküste und der Südküste des Limfjord entfernt – beide Regionen sind ein Paradies für Urlauber.
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Foto: C Holstebro Kommune
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