Tai Chi bis Yoga

Tai Chi
Tai Chi ist eine alte chinesische Bewegungsform mit gesundheitsfördernden und meditativen Bestandteilen. Charakteristisch ist die Verbindung von kämpferischen Aspekten („Schattenboxen“) mit denen der Verteidigung und Besinnung auf die Ebene der Gefühle. Seit Mitte der 1950er Jahre wurde das Tai Chi in China modifiziert und der Schwerpunkt vom Kampfstil auf die Prävention verlagert. Die verschiedenen Bewegungsabläufe werden in langsamem Tempo absolviert, Körperbeherrschung, Flexibilität und Konzentration stehen im Vordergrund.

Die gesundheitsfördernde Wirkung drückt sich aus im Training von Atmung und Kreislauf, durch positive Effekte auf Bluthochdruck und Asthma sowie der aufrechten Haltung der Wirbelsäule. Wissenschaftliche Studien haben die fördernde Wirkung von Tai Chi auf den Erhalt der Knochendichte belegt. Tai Chi ist als mentale, vegetative und emotionale Entspannungstechnik zu empfehlen.

Vinotherapie
Der Name dieser Behandlung weist auf Wein als Ursprung. Gemeint ist jedoch nicht der Weingenuss, sondern die äußerliche Anwendung von Traubenkernen, Traubenhaut und Stängelteilen, die getrocknet, gemahlen und mit Tonerde zu einem Brei vermengt werden. Bäder, Massagen oder Packungen dieser Mischung sollen für allgemeines Wohlbefinden sorgen und vor allem die Haut positiv beeinflussen. Besonders das Traubenkernöl soll auch bei innerer Anwendung zur Bekämpfung freier Radikale beitragen.

Nach Herstelleraussagen wirkt die Substanz positiv auf Stoffwechsel, Herz-Kreislauf- und Immunsystem. Unbestritten ist jedoch die Vino-Therapie als Lifestyle-Anwendung zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.

Yoga
Die Herkunft aus der hinduistischen und buddhistischen Religion Altindiens mit dem Sanskritwort yui weist auf binden, vereinen, konzentrieren. Yoga ist eine philosophische Lehre, die eine Vielzahl geistiger und körperlicher Übungen umfasst. Diese Yogaübungen, die in ihrer Vielfalt kaum überschaubar sind, sollen unter ganzheitlichem Ansatz den Einklang von Körper, Geist und Seele herstellen. Entspannungs-, Atem- und Meditationsübungen haben das Ziel, eine größere Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstheit des Menschen zu erreichen.

Yoga hat nachgewiesene positive Effekte auf körperliche und psychische Gesundheit. Es hilft u.a. bei Rückenbeschwerden, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Stress und Durchblutungsstörungen. Krankenkassen fördern vor allem präventive Anwendung von Yoga. Yoga sollte nicht nur nach Büchern, sondern unter Anleitung eines erfahrenen Yoga-Lehrers erlernt werden.

Foto: Birgit Lieske/pixelio.de

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