Das Nordseeheilbad Büsum gehört mit Westerland und St. Peter-Ording zu den drei wichtigsten Nordseebädern in Schleswig-Holstein und ist eines der ältesten mit Traditionen seit Beginn des 19. Jahrhunderts.
Durch Landgewinnung im 16. Jahrhundert aus einer Insel entstanden, kann das Nordseeheilbad Büsum auf einzigartige natürliche Verhältnisse verweisen. Eine dem Strand vorgelagerte Düne wurde an beiden Seiten mit dem Festland verbunden und dadurch eine gezeitenunabhängige Bademöglichkeit mit Sandstrand geschaffen. Nördlich und südlich davon erstrecken sich weitere 3,5 Kilometer Grünstrand am Wattenmeer. Wattwanderungen gehören natürlich immer noch zu den Hauptattraktionen eines Nordseeurlaubs.
Der größte Nordseehafen in Schleswig-Holstein als Standort der berühmten Krabbenkutter ist gleichzeitig Ausgangspunkt für Fahrten ins Wattenmeer oder zur Insel Helgoland. Ausgediente Schiffe sind im Museumshafen zu bestaunen. Als traditionelles Wahrzeichen des Nordseeheilbads gilt der 1913 erbaute 25 Meter hohe Leuchtturm.
In den vergangenen Jahren hat sich Büsum immer mehr zu einem Ganzjahreserlebnis gewandelt. Seit 2004 bietet das direkt am Hauptstrand erbaute „PiratenMeer“ Badespaß zu jeder Zeit, bei jedem Wetter und Wasserstand. Einzigartig an der Nordseeküste präsentiert seit 2006 die Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ die Gewalt des Wassers vor allem am Beispiel der Sturmflut von 1962.
Aktivurlauber kommen mit dem Golfplatz Warwerort und dem Nordic-Walking-Parcour auf ihre Kosten. Regenerierung und Entspannung unter Glas - dafür ist das Thalasso- und Gesundheitszentrum Vitamaris die beste Adresse.
Das Nordheilbad Büsum, der einstige Fischerort an der Dithmarscher Küste, hat sich zu einem überaus lebendigen Kur- und Erholungsort entwickelt.
Foto: © Jörg Trampert / pixelio.de
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