An der Spitze einer Halbinsel an der Elbmündung ragt das Nordseeheilbad Cuxhaven in die Nordsee. Vom 14. Jahrhundert bis 1937 zu Hamburg gehörig, hat sich auch in Cuxhaven vorrangig maritime Wirtschaft entwickelt. Bereits 1816 trat die Stadt jedoch in die damals kleine Reihe der Seebäder ein.
Heute verfügt Cuxhaven (52.000 Einwohner) trotz weiterhin dominierender Seewirtschaft über eine vielfältige touristischer Infrastruktur und ist nach der Zahl der Übernachtungen (jährlich 3 Millionen) einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Der touristische Bereich ist räumlich streng vom maritimen Industriegebiet mit dem neuen Tiefwasserhafen CuxPort getrennt, der sich an der Ostseite der Halbinsel in Stadtnähe befindet.
Natürlich bilden die historischen Hafenanlagen und Sehenswürdigkeiten einen beliebten Anziehungspunkt, wie z.B. das letzte Elbe-Feuerschiff Elbe 1, das Steubenhöft als ehemaliger Auswandererkai (heute einer der größten deutschen Kreuzfahrtanleger) oder der Leuchtturm. Die „Alte Liebe“ neben dem Leuchtturm, früher ein Schiffsanleger, heute eine Aussichtsplattform, bietet einen imposanten Blick auf den „Weltschifffahrtsweg“ nach Hamburg. Der Hafen ist auch Ausgangspunkt für Schiffsfahrten zu den Inseln Neuwerk und Helgoland.
Von der Spitze der Halbinsel Richtung Westen erstreckt sich mit den Ortsteilen Döse, Duhnen, Stickenbüttel und Sahlenburg das eigentliche Tourismusgebiet Cuxhavens. Allein 11 Kilometer Sandstrand, darunter das „Stadion am Meer“ mit zahlreichen Beachsportanlagen, bilden ein Badeparadies für Jung und Alt. Mehrere Schwimmbäder sowie das Thalasso- und Wellnesszentrum sind das Pendant im Winterhalbjahr.
Durch seine weitläufige Anlage in abwechslungsreicher Natur und sein umfangreiches touristisches Angebot präsentiert sich das Nordseeheilbad Cuxhaven als Urlaubsziel, das kaum Wünsche offen lässt.
Foto: © CUX-Tourismus GmbH, Cuxhaven
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