Die Nordsee-Halbinsel Eiderstedt entstand vor etwa 1000 Jahren durch Zusammenwachsen dreier Inseln und wird durch die Eider und deren Mündung von der Landschaft Dithmarschen getrennt. Sie erstreckt sich vom wohl bekanntesten Ort dem Nordseeheilbad St. Peter-Ording an der Westküste bis zur Eiderstadt Tönning.
Mittelpunkt der Halbinsel ist der Luftkurort Garding, Geburtsstadt des Nobelpreisträgers Theodor Mommsen. Vielfältige Einkaufs- und gastronomische Angebote locken die Gäste in den Ort. Hier steht auch eine der insgesamt 18 Eiderstedter Kirchen.
Die Marsch- und Koog-Landschaft um Westerhever, Osterhever und Poppenbüll entführt in die Stille der nordseegeprägten Natur. Wahrzeichen der Halbinsel Eiderstedt ist der Leuchtturm von Westerhever. Er ist der wohl bekannteste deutsche Leuchtturm überhaupt. Die neun Kilometer lange Sandbank vor Westerhever lädt zum Nordsee-Baden ein. Ganz von den typisch Eiderstedter Bauernhäusern, den Haubargen, geprägt, ist das Dorf Tating im Westen der Halbinsel.
Urlaub auf dem noch bewirtschafteten Bauernhof bietet vor allem der Erholungsort Tümlauer Koog zwischen Westerhever und St. Peter-Ording. Vollerwiek an der Südküste verfügt über einen bewachten Badestrand. Die Nordsee-Halbinsel Eiderstedt bietet Nordseeurlaub in ruhiger Umgebung, verbunden mit vielfältigen Möglichkeiten eigener Betätigung und einem Einblick in die Geschichte und Kultur der Region Nordfriesland.
Foto: © Hans-Peter Dehn / pixelio.de
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