Die dänische Nordseeküste gehört zu den faszinierendsten Landstrichen an Europas Küsten. Zwischen Kap Skagen im Norden und der deutschen Grenze bei Tønder verläuft fast durchgängig ein breiter Dünenstreifen mit zum Teil atemberaubenden Klippen, ehe die Küste südlich von Esbjerg den nördlichsten Teil des Wattenmeeres bildet.
Zahlreiche Museen jeder Größenordnung bieten facettenreiche Ausstellungen sowie Führungen und Erlebnisse für die ganze Familie – ganz egal, ob Architektur oder Kriegsgeschichte. Wir nennen einige davon in Nord-Süd-Reihenfolge.
Das Skagens Museum wurde im Jahre 1908 mit der Aufgabe gegründet, die Werke der berühmten Künstlerkolonie in der Umgebung zu bewahren, in der sie geschaffen wurden.
Das Museumscenter Hanstholm lässt die größte Befestigungsanlage Nordeuropas aus dem Zweiten Weltkrieg lebendig werden. Sie umfasst unter anderem einen 3.000 Quadratmeter großen Museumsbunker, bei dem mehrere Räume in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurden.
Das Strandungsmuseum St. George erzählt von den zahlreichen Schiffen, Besatzungen und Gütern, die einst an der dänischen Nordseeküste strandeten. Darunter sind die beiden englischen Linienschiffe HMS Defence und HMS St. George, die 1811 hier verunglückten.
Im Wikingerhafen Bork am Ringkøbingfjord kann der Besucher die Wikingerzeit am eigenen Leib spüren: in kleinen Wikingerschiffen im Wallgraben fahren, sich als Wikinger verkleiden, Wikingerspiele spielen oder auf dem Wikingerspielplatz toben.
Im Kunstmuseum in Tønder ist die beste Kunst der nordischen Länder von ca. 1880 bis heute ausgestellt. Das Museum zeigt darüber hinaus Sonderausstellungen mit Werken aus der reichen Design-Tradition des Nordens.
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Foto: © Wikimedia / der_uzi gemeinfrei
Datum: 18.02.2019
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